Seit einiger Zeit protestieren die deutschen Landwirte bundesweit gegen die Agrarpolitik der Ampelregierung.
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Im folgenden Beitrag wird eine Jungbäuerin zu den Protesten interviewt:
Aber
nicht nur in Deutschland begehren Bauern auf. In ganz Europa wehren sie
sich gegen die strengen Umweltauflagen und fordern einen finanziellen Ausgleich.
Weitere Informationen dazu findest du auch in den folgenden Videobeiträgen:
ANMERKUNGEN:
Steuerrückerstattung beim Agrardiesel ist keine „Subvention“Die geplante Streichung der Agrardieselrückerstattung ist eine Steuererhöhung und keine Subvention. Bislang zahlen Landwirte einen reduzierten Steuersatz auf Agrardiesel, um diesen auf den EU-Durchschnitt zu bringen.
Eine Landwirtschaft ohne „Subventionen“ führt zu mehr Importen und weniger regionaler Herkunft
Wenn die Landwirtschaft keine Subventionen mehr erhält, fehlt den
Landwirten rund die Hälfte ihres Einkommens. Das würde für viele
Bauernfamilien das Aus ihres Betriebes bedeuten. Der Strukturwandel
würde zum Strukturbruch und die Betriebe müssten ihre Produktion –
Ackerbau wie Tierhaltung – massiv intensivieren, um auf den weltweiten
Agrarmärkten wettbewerbsfähig zu sein. Letztendlich könnte dies auf
Kosten von Tierwohl und Umweltschutz gehen. Alternativ könnte man
vermuten, dass dann die Lebensmittelpreise steigen würden. Zum einen
treffen aber – gerade in Zeiten der Inflation – teurere
Lebensmittelpreise Menschen mit geringem Einkommen besonders stark; zum
anderen würden dann verstärkt Lebensmittel aus anderen Ländern
importiert, so dass hiervon die heimischen Landwirte wenig haben und wir
wenig Einfluss auf Produktionsstandards nehmen können.
(Kontext B2.1, Lektion 3)
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