Die Industrielle Revolution lässt sich in vier Phasen unterteilen:
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Industrie 4.0
Die Bezeichnung "Industrie 4.0" gibt es seit 2011 und sie basiert auf einem von der deutschen Regierung ins Leben gerufene Zukunfstprojekt. Für Industrie 4.0 ist nicht der Computer die zentrale Technologie, sondern das Internet (vgl. z.B. das Internet der Dinge).
Weitere Informationen dazu findest du auch hier:
- Die Geschichte der Arbeit
- Die Entwicklung der Arbeitswelt
- Industrielle Revolution (Video)
- Schöne neue Arbeitswelt? - die Zukunft der Arbeit
- Der Dialogprozess Arbeiten 4.0
- Industrie 4.0 (Wikipedia)
- Cuarta revolución industrial (Wikipedia)
- Was ist Industrie 4.0?
- Cyber-phisisches-System (CPS) (Wikipedia)
- Speicherprogrammierbare Steuerung
Phasen der Industriellen Revolution (Wikipedia)
1. Phase der Industriellen Revolution 1830–1871
Die Entwicklung der Dampfmaschine und ihr Einsatz in Fabriken im 18. Jahrhundert, trieb die Industrialisierung massiv voran. Durch die mechanischen Produktionsanlagen konnte eine größere Anzahl von Waren gefertigt werden.
2. Phase der Industriellen Revolution 1871–1969
Der Startschuss für die 2. Phase der Industriellen Revolution war die Einführung der Elektrizität als Antriebskraft. Durch die elektrische Energie führte Henry Ford 1913 in der Autoproduktion die Fließbandfertigung ein, die zuerst bei Schlachthöfen eingesetzt wurde. Kennzeichen der Industrie 2.0 sind die Unterteilung der Produktion in einzelne, in sich abgeschlossene Arbeitsschritte. Die Produktion lief deutlich schneller ab, da jeder Arbeiter nur noch einen Handgriff erledigte, die Reihenfertigung wurde geboren. In dieser Zeit begann auch die Globalisierung, die es ermöglichte Autos, Rohstoffe, Kleidung und Lebensmittel erstmals über Kontinente hinweg zu transportieren. Die Luftfahrt, die zu dieser Zeit ihren Betrieb aufnahm, trieb diesen Prozess voran.
3. Phase der Industriellen Revolution 1970 – Ende des 20. Jahrhunderts
Die 3. Phase der Industriellen Revolution ist die Phase der Rationalisierung und Automatisierung. Die ersten programmierbaren Steuerungen kamen damals auf den Markt. In dieser Phase wird die menschliche Arbeitskraft zunehmend durch Maschinen in der Reihenfertigung ersetzt.
4. Phase der Industriellen Revolution heute
Der Beginn der 4. Phase der industriellen Revolution ist das Ende des 20. Jahrhunderts. Die bis heute anhaltende, zunehmende Digitalisierung ist ein Kennzeichen der Industrie 4.0. Roboter fertigen in modernen Fabriken Hand in Hand mit Mitarbeitern. Die Roboter sind untereinander und mit den Werkstücken vernetzt und tauschen so ständig Informationen über den Stand des Fertigungsprozesses aus, Kunden, Firmen, Fabriken, Maschinen und Produkte stehen in direktem Kontakt und können Informationen und Anforderungen austauschen. Enorme Auswirkungen hat die Industrie 4.0 auf die Produktions- und Arbeitswelt im globalen Zeitalter. IT und Fertigungstechniken verschmelzen in den Fabriken der Zukunft. Durch die digitale Vernetzung können Maschinen aufeinander abgestimmt, Zeit und Ressourcen eingespart und individuelle Wünsche auch in geringen Stückzahlen wirtschaftlich hergestellt werden.
(Kontext B2.1, S. 112)
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